Seit 2016 existiert der Salon Similde als Ausstellungs-, Vortrags- und Aktionsort in Leipzig-Connewitz. 

Betrieben werden die Räume nichtkommerziell und ohne öffentliche Förderung von dem Kunsthistoriker Alexander Pehlemann und den KünstlerInnen Carsten Busse, Jens Pfuhler, Ulrike Lux sowie dem Künstler und Gründer der Galerie bipolar Kay Brudy.

Der Salon Similde ist mittlerweile Knotenpunkt für zahlreiche Aktivitäten miteinander vernetzter AkteurInnen, welche sich auch außerhalb unserer Räume manifestieren. Dazu zählen Projekte des Kulturny Dom Lipsk, der Galerie bipolar in exile, des Magazins ZONIC (Magazin für „Kulturelle Randstandsblicke & Involvierungsmomente“ mit an​geschlossener Radio-Show bei Radio Blau, Leipzig,  Radio Corax, Halle und FSK, Hamburg) sowie von NSK Lipsk, der Leipziger Sektion des NSK State in Time. In diesen Kontexten kommt es regelmäßig zu diversen Kooperationen mit lokalen und überregionalen Partnern.

Thematische Schwerpunkte sind zeitgenössische bildende Kunst, Subkultur(en)-Geschichte insbesondere Osteuropas, die Neue Slowenische Kunst und die Neue Sorbische Kunst.

Über 120 Künstler*innen bzw. Vortragende aus 22 Ländern (die Osterinsel und den NSK-Staat nicht mitgezählt) haben bisher unsere kleinen Räumlichkeiten im Sinne der künstlerischen Erbauung und kulturell-politischen Bildung mit Leben erfüllt.​